Posts in corporate publishing
gedrucktes licht

in zukunft wird nicht nur papier gedruckt, sondern auch licht. mehr über die revolution des drucks – und viele weitere geschichten – im kundenmagazin der ast & fischer ag. lesen sie das magazin als epaper.

content-konzept, texte und redaktion: manuela ryter, textbüro manuskript bern
auftraggeberin: ast & fischer ag

gb bernmobil: 3 porträts - 3 meinungen

für den geschäftsbericht 2016 von bernmobil durfte ich mit drei spannenden persönlichkeiten über verkehrspolitik, bern und bernmobil sprechen: evi allemann, manuel c. widmer und thomas iten. lesen sie den gb bei issuu.

 

text: manuela ryter, textbüro manuskript bern
kundin: bloom identity bern

geschichten erzählen – mehrwert bieten

mit ihrem kundenmagazin bietet die ast&fischer ag ihrer kundschaft mehrwert auf 12 seiten: mit spannenden geschichten und einem blick hinter die kulissen der branche. lesen sie das ganze magazin als epaper.

texte und redaktion: textbüro manuskript bern
auftraggeberin: ast&fischer ag wabern

corporate publishing für die ast & fischer ag

interviews, reportagen, berichte aus dem unternehmen, mitarbeiterporträts, kurzfutter aus der branche – jedes unternehmen hat eine menge zu erzählen. ich darf diese aufgabe für die ast & fischer ag übernehmen. hier das neuste magazin. lesen sie es als epaper. 

texte und redaktion: manuela ryter, manuskript – das textbüro in bern
auftraggeberin: ast&fischer ag wabern

Ausser Atem – ein Bild- und Porträtbuch über Menschen mit Cystischer Fibrose

Endlich ist es da: "Ausser Atem", ein Porträtbuch von CFCH über Menschen mit Cystischer Fibrose. Es war meine erste Mitarbeit an einem Buch und es war eine tolle Erfahrung, mit Fotograf Remo Ubezio und der Agentur Bloom Identity zusammenzuarbeiten – trotz des enormen Zeitdrucks, unter dem das Buch in kurzer Zeit entstanden ist. Hier ein paar Gedanken, die ich mir anlässlich der gestrigen Vernissage gemacht habe – zum Buch, zum Entstehungsprozess und zu den wertvollen Begegnungen, die ich bei der Recherche machen durfte.

Als Journalistin bin ich dazu verpflichtet, zuzuhören. Mich in jemanden einzufühlen und gleichzeitig die nötige Distanz zu wahren. Die richtigen Fragen zu stellen, auch solche, die vielleicht nicht angenehm sind – weder für mich noch für die befragte Person. Und zwar möglichst ohne die Antworten hervorzulocken, die meiner Geschichte im Kopf dienen, die die Person aber nicht richtig abbilden. Und dann, wenn ich am Schreibtisch sitze, muss ich aus der Nähe, die durchs Gespräch entstanden ist, wieder Distanz entstehen lassen. Nur so ist es möglich, einigermassen objektiv zu bleiben und das Erfahrene und Gehörte nicht mit eigenen Erlebnissen, Gefühlen und Ängsten zu verbinden.

Nähe und Distanz, Objektivität und eigene Gefühle – dies waren bei den Interviewterminen sowie beim Schreiben des Buchs "Ausser Atem" die grossen Herausforderungen. Wer ein Porträt über eine Person mit CF schreiben will, kommt nicht darum herum, der Person die Frage nach der Zukunft zu stellen – und damit jene nach der Angst vor dem Tod, Angst vor Krankheit, Schmerz und Hoffnung. Nur so konnte ich herausfinden, mit welcher Überlebensstrategie die Personen ihr Leben lebten. Ich kam aufgewühlt, berührt und teils auch traurig von den Interviewterminen zurück ins Büro. Ich konnte mich nicht sogleich an den Computer setzen und anfangen mit Schreiben. Ich musste die Geschichten immer erst ein zwei Tage setzen lassen, bevor ich die Objektivität und Distanz wieder hatte, die fürs Schreiben erforderlich ist. Ansonsten wären Texte entstanden, die zu stark von meinen Gefühlen gefärbt gewesen wären.

Die Texte entstanden innerhalb eines kurzen Zeitraums, meist standen ein bis zwei Termine pro Woche an. Vielleicht war dieser Zeitdruck gut, denn er verhinderte, dass ich mich zu stark in die zutiefst ergreifenden Geschichten hineinreissen liess. Vielleicht verhinderte er jedoch auch, genügend in die Tiefe gehen zu können. Ich schrieb meist nachts. Es war mir wichtig, Zeit zu haben für die Geschichten – und nur für diese. Ohne Telefonate und Besprechungen. Ich hatte das Gefühl, dass ich dies den Protagonisten schuldig war. Ich wollte ihnen gerecht werden. Einen Text schreiben, der sie abbildete – und nicht meine Gedanken. Manchmal war ein Text fertig und ich spürte die Person nicht darin – dann verwarf ich ihn und startete neu, ev. in einer anderen Textform. Wir schrieben und gestalteten die Texte in drei Formen: einer Ich-Perspektive, einer Reportage und einem Feature, in welchem ich im Gegensatz zur Reportage mehr auf die "Geschichte" der Porträtierten einging und weniger auf das Geschehen am Interviewtag selber.

Anfangs befürchtete ich, dass es schwierig sein wird, nicht zehnmal die gleiche Geschichte zu schreiben. Doch die Protagonistinnen und Protagonisten machten es mir einfach: Jede einzelne Geschichte war spannend, beeindruckend – und anders als alle anderen. Es gab jene, die sich CF zur Überlebensaufgabe machten, andere, die die Krankheit schlicht ignorierten. Allen gemeinsam war, dass sie das Leben mehr als gesunde Menschen zu geniessen versuchten. Dass sie sich nicht durch Nebensächlichkeiten den Tag vermiesen lassen wollten. Dass sie dankbar waren, überhaupt noch am Leben zu sein, denn fast alle hatten sie ihre als Babys prognostizierte Lebenserwartung schon längst überschritten. Die einen waren unbekümmert, die anderen bekümmert. Die einen strotzten trotz Krankheit vor Lebenslust, die anderen waren bereits stark von CF gezeichnet. Alle sprachen jedoch sehr offen über ihr Leben mit der Krankheit, über ihre Ängste und Hoffnungen zu – sie schätzten es sehr, dass wir uns für sie interessierten und sie endlich einmal über ihre Krankheit und deren Folgen für ihr Leben sprechen durften. Ich bin tief beeindruckt, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen. Jeder von geht anders mit ihr um und doch irgendwie richtig.

Als ich das Gut zum Druck des Buchs in den Händen hielt, setzte ich mich an die Aare und machte mich daran, allfällige Fehler zu suchen. Doch stattdessen liess ich mich wieder hereinziehen in die Geschichten. Ich liess mich berühren und beeindrucken, ohne dass ich Mitleid für die Porträtierten empfand, sondern in erster Linie Mitgefühl und Respekt. Und genau dies war das Ziel dieses Buches.

Das Buch hat auch mich verändert. "Alt werden ist geil", dieser Satz wird mir zeitlebends im Kopf bleiben. Denn was nerven wir uns ab einigen Falten, die mit jedem Geburtstag mehr werden? Die Bräschtelis, die mit dem Alter kommen werden? Die Jugend, die wir vermissen? Wir alle wissen nicht, wie lang unser Leben sein wird – weder Menschen mit CF noch gesunde. Statt uns bei jedem Geburtstag zu grämen, dass das gefürchtete Alter näher kommt, sollten wir dankbar sein für jeden Tag, den wir leben dürfen. Dies haben mir die Porträtierten Personen eindrücklich gezeigt. Ich bin ihnen dankbar dafür.

Das Buch "Ausser Atem" ist bei CFCH oder im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-033-05749-4)

Auftraggeberin, Konzept, Layout: Bloom Identity
Bilder: Remo Ubezio
Reportagen und Redaktion: Manuela Ryter, textbüro manuskript

 
repo und redaktion für den neuen jahresbericht des acs

wow, das ist mal ein jahresbericht, der zum unternehmen passt: der report 2015 des acs, auch dieses jahr von der agentur bloom identity kreiert, sieht aus wie strassenbelag - und fühlt sich auch so an. strassen und autos prägen den jahresbericht auch in bild und text. etwa in der pannendienst-repo. einen tag lang durfte ich zusammen mit fotograf remo ubezio im auto von pannenhelfer philipp morgenegg mitfahren, während draussen dicke schneeflocken fielen. ein auto hatte einen leeren tank, beim anderen war die batterie leer, und dann musste morgenegg noch ein wrack abschleppen. kein wunder, bei dem wetter. die repo gibt einblick in die welt des acs - und bringt dem leser seine dienstleistungen nahe, indem er ihm spannende geschichten erzählt, statt ihn zu langweilen. 

reportage sowie redaktion texte: manuela ryter, textbüro manuskript, bern
auftraggeberin: bloom identity, bern

porträtbuch über menschen mit cystischer fibrose – crowdfunding erfolgreich!

wow – das porträtbuch für cfch ist finanziert, das geld für die realisation des buchs konnte über die crowdfunding-plattform 100-days.net gesammelt werden! das buch, welches von der berner agentur bloom identity realisiert wird, wird den menschen mit cystischer fibrose ein gesicht geben und ihre krankheit bekannter machen. damit sie sich nicht immer und überall erklären müssen. damit ihre mitmenschen sich gedanken über organspende machen und künftig einen organspendeausweis auf sich tragen. damit die forschung weiterhin vorwärtsmacht, sodass die lebenserwartung von cf-betroffenen weiterhin ansteigen kann.

mit fotograf remo ubezio und seinem assistenten tobias meyer bin ich momentan in der ganzen schweiz unterwegs. während remo neben dem fussballstadion, in der tiefgarage oder neben der römischen ruine sein fotostudio aufstellt, höre ich den menschen mit cystischer fibrose zu und schreibe ihre geschichte auf. ich bin tief beeindruckt, wie sie alle mit ihrer krankheit, ihren beeinträchtigungen und ihren zukunftsängsten umgehen. jeder auf seine weise beeindruckend. 

ich freue mich auf das buch, das im herbst erscheinen wird. übrigens: der crowdfunding-betrag wurde erreicht, man kann das projekt auf 100-days aber weiterhin unterstützen!

 

bernmobil magazin zum fahrplanwechsel

ein 16-seitiges kundenmagazin mit spannenden informationen, berichten und reportagen zum fahrplanwechsel.

auftraggeberin: casalini werbeagentur, bern
7 seiten text: manuela ryter, manuskript – das textbüro

das textbüro manuskript übernimmt auftrag von etextera

das textbüro manuskript arbeitet neu für das bildungsprogramm einer stiftung im bildungswesen und übernimmt einen auftrag für text, kommunikation und beratung der textagentur etextera. als erstes steht die neue webseite an, ein langer forschungsbericht muss klar verständlich in einer kurzen und informativen broschüre publiziert werden und factsheets zu einzelnen projekten müssen aufgebaut und geschrieben werden. ich freue mich sehr auf diese spannende zusammenarbeit! 

wiedereinstieg trotz hürden

Mit den Kindern kommt bei vielen Frauen der Karriereknick – oder der komplette Ausstieg aus Beruf oder Studium. Beatrice Imhof und Sandra Ritter haben den Wiedereinstieg geschafft. Dank Mut, Zielstrebigkeit und sehr viel Arbeit.

zum ganzen text.

artikel erschienen im oktober 2015 im BERNpunkt, magazin des wirtschaftsraums bern.
text: manuela ryter, manuskript – das textbüro für journalismus und corporate publishing.

gut vernetzt

In Businessfrauen-Organisationen vernetzen sich erfolgreiche Wirtschaftsfrauen. Sie geben ihr Know-how weiter, fördern jüngere Mitglieder und kämpfen für ihre Anliegen in der Wirtschaft. Ein Blick nach Bern.

zum ganzen text.

artikel erschienen im oktober 2015 im BERNpunkt, magazin des wirtschaftsraums bern.
text: manuela ryter, manuskript – das textbüro für journalismus und corporate publishing.

eine webseite für romantiker

hochzeitsbilder sind für die ewigkeit. sie sollen dieses herzklopfen einfangen, das lächeln auf dem gesicht der braut, die schönheit der kleider, die freude der gäste, die kleinen details der dekoration. lene wichmann hat das auge für diese details. ich habe ihr geholfen, dies auf ihrer webseite in worte zu fassen – zielgerichtet auf ihre wunschkundinnen und -kunden. zusammen haben wir ausserdem einen blog kreiert, in dem sie zukünftigen brautpaaren ihre tipps und erfahrungen zur verfügung stellen kann. und allen anderen natürlich ihre fotos zeigen und all die liebesgeschichten, die sie mit ihnen einfängt, erzählen kann. vielleicht sollte ich doch noch heiraten...

redaktion text und konzept blog: manuela ryter, textbüro manuskript, bern
auftraggeberin: lene wichmann fotografie

für gutes corporate publishing – das zweite corporate gate magazin ist da

geschäftsberichte sind beliebt. bei geschäftspartnern und investoren. bei kunden und mitarbeitenden. denn gut gestaltete und interessante geschäftsberichte zeigen die essenz eines unternehmens kompakt und spannend auf. sie unterstreichen die wertschätzung eines unternehmens gegen aussen und innen und sind daher die besten imageträger – sofern sie gut gemacht sind. und nur dann. 

im auftrag der agentur bloom identity ging ich dem geheimnis des modernen geschäftsberichts auf die spur. wir sprachen mit professoren und jury-präsidenten, mit filmemachern und papierherstellern. 28 starke seiten für gute geschäftsberichte – und für gutes corporate publishing. www.corporategate.ch

texte und mitarbeit am konzept: manuela ryter, textbüro manuskript corporate publishing bern
auftraggeberin und projektleitung: bloom identity gmbh, bern

storytelling für den jahresbericht des acs

hinter unternehmen, organisationen und firmen stehen nicht in erster linie zahlen, sondern menschen. es ist daher eine gute idee, in einem geschäftsbericht nicht nur mit zahlen zu schmeissen, sondern auch geschichten zu erzählen und die menschen, die das unternehmen – und den erfolg – ausmachen, zu wort kommen zu lassen. dies führt nicht nur dazu, dass die lust, einen ansonsten vielleicht eher trockenen jahresreport zu lesen, deutlich steigt. sondern das storytelling dieser art macht das unternehmen greifbarer, persönlicher, sympathischer. hier haben wir 3 porträts für den jahresbericht 2014 des ACS geschrieben. sie lockern den auch grafisch ganz neu erstellten report auf und zeigen den acs in all seinen facetten.

 

text und konzept storytelling sowie redaktion jahresbericht: manuela ryter, textbüro manuskript, corporate publishing bern
auftraggeberin: bloom identity gmbh, bern
endkunde: acs