Posts in interview
"der öffentliche raum ist kostbar" – das phänomen pop-up in bern

Mit der Hitze poppten an der Aare und in den Quartieren Berns auch diesen Sommer hippe Sommerbars auf. Lukas Brantschen (29) von der AAREBAR BERN über das Pop-up-Phänomen und einen eisernen Willen, der nötig war, um seinen Traum einer Bar an der Aare zu erfüllen.

interview im bernpunkt, magazin des wirtschaftsraums bern, ausgabe 21/2019.

text: manuela ryter, textbüro manuskript, bern
auftraggeber: bernpunkt, wirtschaftsraum bern

"wir freuen uns über alle ideen" – interview mit melanie mettler über soziale innovation

Wenn Privatpersonen, Unternehmen, Ämter oder Institutionen zusammenspannen, um gesellschaftliche Probleme zu lösen, dann entsteht Soziale Innovation. Mit dem Verein “Soziale Innovation Bern: Accelerator” will die Berner Stadträtin Melanie Mettler diese Vernetzung und Zusammenarbeit fördern. Wer eine Geschäftsidee mit gesellschaftlichem, ökologischem und wirtschaftlichem Nutzen hat, ist eingeladen mitzumachen.

das interview mit melanie mettler im neuen BernPunkt, ausgabe 20/2019, dem magazin des wirtschaftsraums bern.

text: manuela ryter, textbüro manuskript, bern
auftraggeber: BernPunkt, wirtschaftsraum bern

"innovation ist unser lebenselixier" – interview mit procter & gamble für promarca

storytelling bedeutet, menschen zu wort kommen lassen. geschichten erzählen. hinter die fassen gucken. wie in diesem interview mit ralf t. gehlen von p&g für den jahresbericht 2018 von promarca, dem schweizerischen markenartikelverband.

text: manuela ryter, textbüro manuskript, bern
auftraggeberin: bloom identity gmbh, bern

stimmen für bernmobil

die aussensicht auf ein unternehmen sagt ebenso viel aus wie die innensicht. genau deshalb ist sie in einem geschäftsbericht am richtigen platz. auch 2018 durfte ich für bernmobil spannende meinungen und erfahrungen für den geschäftsbericht 2018 einholen. das sind jeweils jene momente, in denen ich meinen beruf liebe – weil ich spannende menschen kennenlerne. und spannende ansichten.

unternehmensbericht für praxis gruppe schweiz

für die praxis gruppe schweiz durfte ich – in sehr kreativer konzeptioneller zusammenarbeit mit franziska ingold und sandra hobi – einen unternehmensbericht schreiben. hat spass gemacht!

den gesamten unternehmensbericht lesen sie hier.

text und konzept: manuela ryter, textbüro manuskript, bern // franziska ingold
grafik und konzept: sandra hobi, 0grad, bern
bilder: tanja läser
auftraggeberin: praxis gruppe schweiz

"soziale skills werden in der digitalen welt wichtiger"

Künftige Führungskräfte brauchen Digital Skills: Sie müssen fähig sein, ihr Unternehmen digital zu entwickeln. Auch als Fachhochschule müsse man sich diesem Change-Prozess stellen, sagt Ingrid Kissling-Näf, Leiterin Departement Wirtschaft der BFH im Interview – nur so könne die Hochschule die Studierenden auf dem Weg in eine herausfordernde Zukunft begleiten. Mit der neuen Strategie sei nun der erste wichtige Schritt getan.

interview in “Präsenz”, dem magazin des departements wirtschaft der berner fachhochschule.

text: manuela ryter, textbüro manuskript, bern
auftraggeberin: departement wirtschaft der BFH

im neuen kleid: think. – das neue ast & fischer

nicht nur das magazin der ast & fischer ag erhielt einen neuen anstrich – das büro wurde modern organisiert, strategie und struktur auf die zukunft ausgerichtet. wie ein traditionsunternehmen den digitalen wandel mit viel innovation und mut angeht, lesen sie im neuen think., dem neuen kundenmagazin der ast & fischer ag.

die gesamte ausgabe lesen sie online.

auftraggeberin: ast & fischer ag
text und redaktion: manuela ryter, textbüro manuskript, bern

bernmobil in neuer kleidung

auch fürs bernmobil-magazin 2018 zum fahrplanwechsel durfte ich im auftrag der casalini werbeagentur sechs seiten text beisteuern. beeindruckt hat mich insbesondere, wie familienfreundlich das berner öv-unternehmen unterwegs ist – und wie chic ;-)

das gesamte magazin im pdf und auf issuu.

auftraggeberin: casalini werbeagentur, bern
mitarbeit text: manuela ryter, textbüro manuskript, bern

ein starkes zeichen für bernische notare

für den verband bernischer notare durfte ich im auftrag der agentur gecko communication ag die diesjährige jahresbroschüre texten bzw. redigieren. danke für den spannenden auftrag und die tolle zusammenarbeit!

auftraggeberin: gecko communication ag
text und redaktion: manuela ryter, textbüro manuskript, bern

das neue ast&fischer magazin

smart & haptisch, schräg & kultig, treu & flexibel – das ist das neue ast & fischer magazin – ein kundenmagazin, welches nicht auf PR setzt, sondern auf content. im neuen magazin erzählt beispielsweise berater und start-up-gründer manuel linder, weshalb marketing automation jedem unternehmen vorteile bringt, weil sie den rohstoff daten nutzt um sich erfolgreich mit den kundinnen und kunden auszutauschen.

lesen sie mehr online.

auftraggeber: ast & fischer ag, wabern
text und redaktion: manuela ryter, textbüro manuskript, bern

storytelling für den jahresbericht 2017 von promarca

für den jahresbericht 2017 des schweizerischen markenverbands promarca durfte ich im auftrag der berner agentur bloom identity die süssen seiten der schweiz kennenlernen: ich lernte im interview mit arnold furtwaengler, seit 2011 CEO bei wander AG, das erfolgsgeheimnis der ovomaltine – und des wirtschaftsstandorts schweiz – kennen. und im artikel über chocolats camille bloch zeigte ich auf, weshalb patron daniel bloch an den standort schweiz glaubt. auch der US-konzern johnson&johnson setzt auf die schweiz, wie im artikel zur übernahme von actelion im 2017 nachzulesen ist.

der jahresbericht ist online als pdf oder bei ISUU zu lesen.

auftraggeberin: bloom identity gmbh, bern
mitarbeit texte: manuela ryter, textbüro manuskript, bern

gedrucktes licht

in zukunft wird nicht nur papier gedruckt, sondern auch licht. mehr über die revolution des drucks – und viele weitere geschichten – im kundenmagazin der ast & fischer ag. lesen sie das magazin als epaper.

content-konzept, texte und redaktion: manuela ryter, textbüro manuskript bern
auftraggeberin: ast & fischer ag

geschichten erzählen – mehrwert bieten

mit ihrem kundenmagazin bietet die ast&fischer ag ihrer kundschaft mehrwert auf 12 seiten: mit spannenden geschichten und einem blick hinter die kulissen der branche. lesen sie das ganze magazin als epaper.

texte und redaktion: textbüro manuskript bern
auftraggeberin: ast&fischer ag wabern

corporate publishing für die ast & fischer ag

interviews, reportagen, berichte aus dem unternehmen, mitarbeiterporträts, kurzfutter aus der branche – jedes unternehmen hat eine menge zu erzählen. ich darf diese aufgabe für die ast & fischer ag übernehmen. hier das neuste magazin. lesen sie es als epaper. 

texte und redaktion: manuela ryter, manuskript – das textbüro in bern
auftraggeberin: ast&fischer ag wabern

«Wir müssen Herzen berühren»

Thomas Wieland will den materiellen Überfluss nicht mehr länger hinnehmen. Auf seinen «Gmüesesel»-Fitnessgeräten schwitzen deshalb die Leute nicht nur für ihre Schönheit: Sie pressen dabei Raps zu Öl oder mahlen Mais zu Polenta.

Herr Wieland, wie viel Polenta wurde heute schon mit Ihren Maisvelos produziert?
Nur ein "Bödeli" voll – der Abend hat erst begonnen. Pro Abend mahlen und pressen unsere Besucher auf den drei Velos und dem Crosstrainer rund 3 Kilo Polenta und 3 Liter Öl. Statt ihre Energie auf den Geräten zu verschwenden, verarbeiten sie Nahrungsmittel – die Produkte verkaufe ich danach am Berner Märit.

Wie kamen Sie denn auf die Idee, Getreide mit Muskelkraft zu verarbeiten?
Als mir die Zusammenhänge unserer Konsumwelt bewusst wurden, legte ich einen Garten an. Das war der Anfang. Doch wie konnte ich mein Gemüse ökologisch verarbeiten? Hier fehlten die Konzepte. Ich entwickelte deshalb einen Ofen, der mein Gemüse mit der Restwärme einer Solaranlage dörrt. Der Schritt zu den Fitnessgeräten, auf denen unglaublich viele Leute ihre Energie abgeben, war klein. An den produktiven Fitnessgeräten gefällt mir der direkte Bezug zur Arbeit, bei der ich verstehe und spüre, was passiert.

Kann Technik die Welt retten?
Nein, sie spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Veränderung entsteht, wenn Herzen berührt werden. Technik kann uns zwar helfen, weniger verschwenderisch zu leben. Doch was bringen Autos, die weniger Benzin verbrauchen, wenn immer mehr Menschen immer mehr Kilometer mit ihnen fahren?

Seit wann spüren Sie den Drang, die Welt zu verändern?
Ich studierte und reiste für einen Grosskonzern um die ganze Welt. Als ich in China sah, wie hart viele Menschen arbeiteten und wie arm sie waren, wurde mir bewusst, wie verwöhnt ich war. Ich begriff, wie sehr wir auf Kosten anderer leben. Ich musste mich entscheiden: entweder den Wohlstand oder das Gewissen drosseln. Daraufhin suchte ich nach neuen Lebensentwürfen.

Wie leben Sie heute?
Ich lebe auf einem Bauernhof und produziere auf einem halben Hektar die Rohstoffe für den "Gmüesesel". Ich will jeden Arbeitsschritt, der in der Entwicklung vom Samen bis zum fertigen Produkt anfällt, lernen. Der Mensch sollte wieder vermehrt in die Produktion unserer Nahrung integriert werden – das ist meine Vision.

Sie sind seit Kurzem Vater. Werden Sie als Nächstes eine Maschine erfinden, die die überschüssige Energie Ihres Sohnes einfängt?
Vielleicht strampelt er ja schon bald mit. Ich möchte künftig auf die Ideen des "Gmüesesel" setzen. Ich habe deshalb meinen gut bezahlten Teilzeitjob aufgegeben. Nun muss ich körperlich härter arbeiten und verdiene weniger. Dafür komme ich abends meist zufrieden und beflügelt nach Hause. Davon profitiert auch mein Sohn: Wenn ich meinem eigenen Feuer nachgehen kann, werde ich auch ein besserer Vater sein.

Der Elektroingenieur lebt in Thörishaus bei Bern. Auf seinem Restwärmedörrapparat dörrt er Gemüse und Obst und verkauft es auf dem Berner Märit. 2015 eröffnete der 42-Jährige seinen Fitnessraum in der Oekonomischen Gemeinnützigen Gesellschaft Bern. www.gmüesesel.ch

text: manuela ryter, textbüro manuskript bern
auftraggeberin: oliv-zeitschrift.ch
 

Christa Rigozzi und Tom Lüthi – Videostatements und Interviews für besserfahrer.ch

besserfahrer.ch, die verkehrssicherheitskampagne des verkehrssicherheitsrats vsr, startete mit zwei pominenten markenbotschaftern ins dritte jahr: christa rigozzi und tom lüthi. das textbüro manuskript durfte die realisierende agentur casalini auch dieses jahr unterstützen: ich textete die videostatements, assistierte bei den shootings und interviewte rigozzi und lüthi für die kampagne. auch bei der medienarbeit durfte ich wieder mithelfen. es hat spass gemacht! hoffentlich macht es auch allen neuen besserfahrern spass, die einen der zahlreichen fahrsicherheitskurse besuchen und sich weiterbilden! ich jedenfalls werde nächsten winter auch endlich einen schnee- und eis-kurs besuchen... 

text: manuela ryter, textbüro manuskript, bern
auftraggeberin: casalini werbeagentur, bern

für gutes corporate publishing – das zweite corporate gate magazin ist da

geschäftsberichte sind beliebt. bei geschäftspartnern und investoren. bei kunden und mitarbeitenden. denn gut gestaltete und interessante geschäftsberichte zeigen die essenz eines unternehmens kompakt und spannend auf. sie unterstreichen die wertschätzung eines unternehmens gegen aussen und innen und sind daher die besten imageträger – sofern sie gut gemacht sind. und nur dann. 

im auftrag der agentur bloom identity ging ich dem geheimnis des modernen geschäftsberichts auf die spur. wir sprachen mit professoren und jury-präsidenten, mit filmemachern und papierherstellern. 28 starke seiten für gute geschäftsberichte – und für gutes corporate publishing. www.corporategate.ch

texte und mitarbeit am konzept: manuela ryter, textbüro manuskript corporate publishing bern
auftraggeberin und projektleitung: bloom identity gmbh, bern